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Hüftverkalkung /Hüftersatz
Wie verstehen wir Hüftverkalkung?
Es treten Symptome auf wie Schmerzen in den Gelenken bei Bewegung und nach der Bewegung, Schmerzen in den Gelenken bei Wetterwechsel, Verlust der Beweglichkeit, Schwellungen in den Gelenken, Stolpern, Verkürzung der Gehstrecke und Morgensteifigkeit.
Methoden zur Behandlung von Hüftverkalkung
Röntgenbilder reichen aus, um eine Hüftverkalkung zu diagnostizieren. Wichtig bei der Behandlung von Verkalkungen ist die Bestimmung des Verkalkungsgrades. Regelmäßige Ernährung und Bewegung sind für die Primärbehandlung wichtig, da Gewichtsabnahme bei der Behandlung von Osteoarthritis wichtig ist. Daneben können auch Kuren, Physiotherapie, Sport (insbesondere Schwimmen) und medikamentöse Behandlungen angewendet werden. Wenn sich nicht-operative Behandlungsmethoden nicht positiv auf die Lebensqualität des Patienten auswirken, kann ein chirurgischer Eingriff in Erwägung gezogen werden.
Wie erfolgt der chirurgische Eingriff bei Hüftverkalkung?
Bei einem Winkelproblem der das Hüftgelenk bildenden Knochen müssen die Knochenstrukturen durchtrennt und korrigiert werden. Bei diesem als Osteotomie bezeichneten Eingriff wird der Hals des Femurknochens durchtrennt und neu ausgerichtet. Bei dieser Methode werden die Belastungen des Hüftgelenks umgelagert und/oder die festen Gelenkflächen an die tragenden Stellen gebracht.
Bei fortgeschrittener Hüftverkalkung ist der Einsatz einer Hüftprothese notwendig. Bei dieser Operation werden die verkalkten Oberflächen geschnitten und abgekratzt und an ihrer Stelle eine Metall- und Hartplastikprothese eingesetzt.
Hüftgelenkersatz – Ein totaler Hüftgelenkersatz ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem das beschädigte Gelenk bei Patienten mit schwer beschädigtem Hüftgelenk durch ein künstliches Gelenk ersetzt wird. Die Hüftprothese besteht aus Hauptteilen aus Kobalt, Chrom oder Titan und Abstandshaltern aus Kunststoff, Metall oder Keramik, wo sie artikulieren.
Ein Hüftgelenkersatz ist die beste Behandlungsoption bei starken Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Muskelverkürzungen, die Aktivitäten des täglichen Lebens verhindern. Es wird bevorzugt, dass der Patient über 60 Jahre alt ist, aber es kann bei Bedarf auch bei jüngeren Patienten angewendet werden (z. B. rheumatoide Arthritis). Ein Hüftgelenkersatz kann auf zwei Arten am Knochen befestigt werden:
-Zementierte Prothese
-Zementfreie Prothese
zementierte ProtheseChirurgie ist das Verfahren, bei dem der Hüftersatz mit einem Füllmaterial namens Zement am Knochen befestigt wird. Zementfreie ProtheseBei der Operation werden die mit einem porösen Material bedeckten Prothesen sehr fest in den Knochen eingesetzt, und dann wird der Knochen des Körpers durch Einschieben in die Poren der Prothese fixiert. Das Alter und der Knochenzustand des Patienten sollten bei der Entscheidung, welche prothetische Operation bei dem Patienten angewendet wird, berücksichtigt werden.
Obwohl die Lebensdauer der Hüftprothese je nach Alter, Gewicht, Geschlecht und Bewegungsniveau des Patienten variiert, hat sich die Lebensdauer von Hüftprothesen, die unter Verwendung geeigneter chirurgischer Techniken und moderner Prothesendesigns hergestellt wurden, auf 15 bis 20 Jahre verlängert. Totale Hüftoperationen können mit Vollnarkose oder Epiduralanästhesie durchgeführt werden, bei der es sich um eine Anästhesie aus der Taille handelt. Die Operationen, die früher mit viel größeren Schnitten und unter Schädigung großer Muskelgruppen durchgeführt wurden, können jetzt mit kleineren Schnitten und ohne Verletzung der Weichteile um die Hüften durchgeführt werden. Patienten, die sich einer Hüftoperation unterziehen, werden 3-7 Tage nach ihrem Allgemeinzustand aus dem Krankenhaus entlassen.